Programm „Plaschtik“-Work-Shop am 25. April 2020
Beginn: 9.30 Uhr Ende: offiziell ca. 16.00
Ort: Augsburg, Hochfeldstr. 62, DL Wichnalek
Limitierte Teilnehmerzahl: 4 – 8
Gebühr: 280 €, inkl. Verpflegung
Ziel des Workshop
Fakten-Check / Dos and Don´ts / Wirklichkeit und Postkartenbilder
Die subtraktiv angewandte CAD/CAM Technik und sukzessive die additiven Verfahren bringen zunehmend neue Kunststoffe in die Zahntechnik. Hinter variablen Künstlernamen verbirgt sich, chemisch gesehen, oft ein und derselbe Werkstoff. Benötigt denn die Zahntechnik und Zahnheilkunde diese Werkstoffe wirklich? Bzw. könn(t)en wir sie gebrauchen? Bringen sie uns bzw. dem Patienten neue Nutzen? Die sogenannten Hochleistungspolymere sind in aller Munde, jedoch in erster Linie oft nur theoretisch. Wir wollen uns gemeinsam ein Verständnis für die diversen Kunststoffe erarbeiten, die uns angeboten werden und in CAD/CAM – Verfahren verarbeitet werden können. Fakten müssen auf den Tisch, Möglichkeiten und Grenzen der Materialien besprochen werden. Aufgrund langjähriger praktischer Erfahrung wollen wir uns konstruktiv diese Werkstoffe, aus der Sicht des Praktikers, erschließen.
Programm
1. Wer sind wir – was wollen wir hier?
Teilnehmer stellen sich vor und berichten kurz, aber informativ über ihre Arbeiten und Erfahrungen mit Kunststoffen, Hochleistungskunststoffen und ihre Erwartungshaltung an den geneinsamen Tag. An dieser Stelle wäre es toll, wenn bereits zu Beginn Punkte angeführt werden, die unbedingt besprochen werden sollen.
2. Vortrag und Dialog
1. Welche Polymere verarbeiten wir in der Zahntechnik? Wie alles begann.
2. Was sind denn eigentlich „unsere“ Hochleistungspolymere?
3. Welche weiteren Sonderkunststoffe werden angeboten und eingesetzt?
4. Technischen Spezifikationen der diversen Kunststoffe aus der Sicht des Praktiker.
5. Das große Thema PAEK/PEEK – Erwartungshaltungen – Versprechen – Realitäten.
6. Welche Indikationen können mit welcher Erwartungshaltung bedient werden?
7. Verarbeitung – mit einem Blick in die Wissenschaft.
8. Hygienefähigkeit von dentalen Materialien im Vergleich mit Kunststoffen.
9. Der Patient – die große Unbekannte!
3. Praktischer Teil
Ausarbeiten – Konditionieren (auch Plasma) – Politur
Anhand vorbereiteter Testkörper vergleichen wir diverse Werkstoffe untereinander. Bitte bringt gerne Eure Werkstoffe und Werkzeuge mit.
Anmeldung ganz einfach unter:
wepplerschwarzwald@googlemail.com
oder via Facebook